Rams Plattentaufe

Breaking News von Rams, dem Urgestein des Schweizer Punk-Rock schlechthin: Höllenfeurige Plattentaufe des brandneuen RAMS-Werks «till last call» auf unserer allerletzten Weltpunk-Insel. Produziert in Zusammenarbeit mit Produzent & Musiker Luk Zimmermann (Lunik) in den bärenstarken Influx-Studios Bern/Berlin. Schon 1977 – offizielles Geburtsjahr des Punk – war Rams bei den Zürcher Nasal Boys aktiv – mit unserem hochverehrten Freund Rudolph «Hillary» Dietrich. Nach ihrem Auftritt als Vorgruppe von The Clash im Kaufleuten entstand in den legendären Rockfield Studios in Wales das Album «Lost And Found», produziert von Dave Goodman (Sex Pistols). Später sorgte Rams als Frontmann von The Bucks international & national für Furore & war mit Bands wie Blondie, Buzzcocks, The Damned, Mitch Ryder and the Detroid Wheels & anderen auf Tour. Etwas kryptisch heisst es auf definitiv-zuerich.ch zu The Bucks (1979): Von allerhand Politfraktionen als Aushängeschild für deren Volkstümlichkeit missbraucht, erhielten The Bucks (1980-) nie die ihnen zustehende Anerkunnung: eine harte, energiegeladene Real RocknRoll-Gruppe. «Anerkunnung» lassen wir ebenso stehen wie den «Volkstümlichkeits-Missbrauch», weil, ihr versteht schon: Mit Fehlern leben, that's fucking Punk. Wo RAMS draufsteht, ist bis zur aller-, aller-, jetzt aber würkli allerallerletzten Runde Rams drin (ok., es Allerletschts uf de Wäg!), logo: Unter dem Bandnamen RAMS lässt ers (Lead Vocals, Bass) mit seinen Mitstreitern Pidi Leuenberger (Drums; Hellmute) & Boris Müller (Guitar; Karaoke from Hell, Mona Lisa Overdrive) weiterhin lauthals krachen. Nicht mehr so laut, dass er die Gage nach dem Soundcheck ohne zu spielen erhält (wie einst zu elinternacionalen Zeiten), aber doch noch so, dass die ellokalen Balken & der schäbyschigge Nacktbeton im musikalischsten Treppenhaus dieses eiernden Planeten brutzeln & sich rhythmisch biegen. Rock or Punk – anything goes! Nebst Songs von «till last call» präsentiert das Trio an der rockreihernden Mississihl Älteres, neu Geschriebenes & selbstverständlich auch lokalweltbekannte Bucks-Klassiker – ein paar urzeitliche mit Überraschungsgästen wie dem allerersten Bucks-Gitarristen Stevie Mosh. Rau & im besten Sinne angepisst lässig, wurde mal irgendwo geschrieben – kann man so stehen lassen. (Nicht enden wollendes Klatschen! Pfeifen! Toben!) Ok., eis spielemer no! Onetwothreefour! Till last call!

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