Voiid

"Es konnte niemand anders sein. Es muss uns vier sein", sagt Anji Greenwood, die Lead-Sängerin von VOIID. Mit einer neu bekennenden Wendung und einem Sound, der die Bruchlinie zwischen Alternative-Rock und Post-Punk überbrückt, könnte das Debütalbum der Band, "Watering Dead Flowers", auch nichts anderes sein.Seit 2015 hat VOIID einen Raum in Australiens DIY-Untergrund erschlossen, der ihnen und ihrer hungrigen Fangemeinde allein gehört. Mit Sitz in Brisbane folgten VOIID’s auf 3 beißende EPs den Spuren feministischer Punkbands vor ihnen und deckten die physische und emotionale Brutalität auf, die junge Frauen an den Rand drängt. Anji, Mina Cannon (dr), Antonia Hickey (B/vox) und Kate McGuire (Git/vox) haben einen Zufluchtsort geschaffen, in dem Zuhörer sich in ihrem Zorn, ihrer Wildheit und ihren Freundschaften gestärkt fühlen können.Aufgenommen im Jahr 2021, lässt "Watering Dead Flowers" VOIID erstmals von ihrem äußeren Fokus abweichen und ihren Blick nach innen richten. Beeinflusst von Künstlerinnen wie Juliana Hatfield und Beabadoobee sind die Tagebucheinträge in den Songs sowohl entschlossen als auch unsicher, berechnend und verletzlich in der Art und Weise, wie sie die prägenden Beziehungen und Emotionen des jungen Erwachsenenalters erkunden. Das Persönliche bleibt politisch, aber der stärkste Anker des Albums ist die Einheit der Band und die Verbindung zwischen ihren Mitgliedern, eine heilige Konstante angesichts sich ständig verändernder Dynamiken.

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