Extrafish / Arbazar

ExtrafishTRABLATT!
Meine sehr verquerten Damen und Herren,
Lass mich dir vorstellen, aus den Tiefen des musikalischen Ozeans
aufgetaucht, durch ferne Gewässer des Ostens geschwommen und
nun welt-exklusiv in ihrem Kopf: Extrafish!
Ein gerade eben erfundenes Sprichwort besagt: Ein Fisch auf der
Bühne ist besser als ein Mensch unter Wasser. Und Musik ist
besser handgemacht denn aus der Mikrowelle. Und wo man
tanzen kann, ist man zuhause. Tanzt du mit?
Extrafish, das ist Balkan Dada Dub, das ist Fake Ethno und World
Fiction, eine erfundene Wahrheit, basierend auf musikalischen
Traditionen, die es gar nie gab, eine glasklare Erinnerung an eine
wilde Nacht, in der sich alles drehte und leuchtete und klang und
sang und von der man doch nicht mehr wirklich was weiss.

Arbazar betritt eine neue Sphäre.
Im Zentrum stehen volkstümliche Melodien aus unterschiedlichen Kulturen. Wie
Longas, eine bekannte, arabische Liedform. Ein Klezmer in 7/8, genannt Fire Dance.
Oder ein Tessiner Walzer, der wie ein Medley daherkommt.
Die Band setzt die Melodien vor seinem abendländischen und südamerikanischen
Hintergrund um, bewegt sich aber weg von festen Arrangements, hin zu freien,
tänzerischen Formen, mit mehr Improvisation und mehr Groove.
Oud (Petrin Töndury) und Kontrabass (Pascal Ammann), Akkustische Gitarre (Pascal
Piller), Portugiesische Gitarre (Miguel Ferreira) und Perkussion (Eduardo Bichili)
wachsen zu einem einzigen Instrument zusammen.
Ganz im jarmuschen Sinne gelingt es diesem Gebilde mit seinen zehn Armen und
fünfzig Fingern, die alten Weisen neu und eigensinnig zu erzählen.

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