X-TRA Zürich

Die «X-TRA»-Geschichte reicht zurück ins Jahr 1931: Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde das Limmathaus damals eingeweiht. Errichtet nach dem Geiste des Neuen Bauens, aus dem auch der Bauhaus-Stil entstanden ist. Damit war es zu dieser Zeit eines der modernsten Gebäude der Stadt. Geplant hat es der Schweizer Architekt Karl Egender, der bis zu seinem Tod 1969 in Zürich Spuren hinterlassen hat. Von ihm stammen unter anderem auch die Kunstgewerbeschule sowie das Hallenstadion.

Legendär ist der Besuch von Boxlegende Muhammad Ali 1971: Am Tag vor seinem einzigen Schweizer Gastspiel im Hallenstadion trainierte er im Limmathaus. Nicht nur Sport, sondern vor allem die Kultur haben im Limmathaus ihr Zuhause: Seit 1997 ist es Sitz der X-TRA Production AG. Entstanden ist sie aus dem Kern des Vereins X-TRA für kulturelle Kommunikation. Dessen Zweck war die Förderung der Laien- und Amateurkunst auf allen Gebieten.

Gegründet am 11. November 1988 betrieb der Verein X-TRA ab 1989 sein erstes Lokal, das «ART X-TRA» in Zürich-Witikon in einem ehemaligen Coop Supermarkt. In den 1990er-Jahren übernahm er das «Palais X-TRA» an der Hardturmstrasse 127 und machte sich einen Namen als erfolgreicher Konzert- und Partyveranstalter. Im Palais X-TRA traten Bands wie Rammstein oder die Fantastischen 4 zum ersten Mal ausserhalb von Deutschland auf. Seit der Niederlassung am jetzigen Standort im Limmathaus sind hier unzählige Superstars ein- und ausgegangen.

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