Rams
Rams heisst er, der Sänger, Bassist und Songschreiber. Auch das Urgestein des Schweizer Punk Rock genannt. Ein berechtigter Titel, da er doch schon 1977, dem offiziellen Geburtsjahr des Punk, mit den Nasal Boys unterwegs war. Zusammen mit Pidi Leuenberger (Drums, Ex-Hellmute, Lucy 4) und Boris Müller (Guitar, Ex-Mona-Lisa Overdrive, Karaoke From Hell) ergibt das RAMS. Die Band. Mit seiner Band The Bucks sorgte er etliche Jahre national (auch au delà de Röstigraben) und international auf allen, ob gross oder klein bemessenen Bühnen, für energiegeladene Performances. Dazu auch viele Supportjobs, wie für Blondie, The Clash, Buzzcocks, UK-Subs, The Vibrators, Mitch Ryder, Johnny Thunders, The Damned usw, welche sein Rock’n’Roll Handwerk zum Vollzug brachten. Die Reise ist noch nicht zu Ende, was uns der Titel des neuen Albums sagt. Till Last Call! Eine fette Vinylscheibe lädt uns ein, den verstaubten Plattenspieler vom Estrich runterzuholen. Produziert wurde in den Influx-Studios Bern/Berlin. Rcorded and mixed von Luk Zimmermann.
what can we do while the others win? / some rules / the way out of my anger / where are you from?/ me / as it is / hard to run away on my knees / it’s all over now baby blue / let’s waste some time
Neun Songs, natürlich im Stil des Rams-Genres, mal schneller, mal langsamer aber nie gemächlich. Wenn ein Punk einen Dylan Song singt, dann ist das wirklich Punk! Ein Duett mit der grossartigen Evelinn Trouble ergänzt das Ganze.
Die letzte Runde ist angesagt … aber erst angesagt. Und wenn’s dann so weit ist, kann man ja immer noch eins weiter! Cheers!